Nuku'alofa

Wie es singt und lacht!

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Dieses Städtchen, das für meinen Geschmack nicht viel Ausstrahlung besitzt, ist die Hauptstadt des Königreiches, hier gibt es Geschäfte, Restaurants, Kirchen, den Königspalast und viel zu viele Autos. Allmorgendlich gibt es hier einen Verkehrsstau und in Ermangelung von Verkehrsampeln findet man an mancher Kreuzung wild gestikulierende Verkehrspolizisten. Es stinkt und es wird einem klar, das dieser Ort einer der dichtbesiedeltsten im Pazifik ist. Heute ist allerdings nochmehr Betrieb, denn ganz Tongatapu ist versammelt um das neue Parlament zu begrüssen. Eine grosse Parade zieht durch die Strassen der Stadt.

 

 

Kaum jemand will sich dieses Spektakel entgehen lassen,

 

 

Denn jeder der etwas auf sich hält zieht prunkvoll durch die Stadt. Den "schweren" König sah ich auch im Auto vorbeifahren, er ist mit 80 Jahren schon etwas zu alt um in der Mittagshitze durch die Stadt zu marschieren.

 

 

Nach der Parade füllt sich der Markt, auf dem es reichlich frische Ware gibt, obwohl wirklich viel zu wenig frisches auf dem tonganischen Teller landet. Wie auf den meisten pazifischen Inseln besteht die Kost aus stärkehaltigem Hauptgericht und corned beef oder Fisch aus der dose. Das ganze angereichert mit Kokosmilch.

 

 

Ich finde leckere Bananen, Trinkkokosnüsse, Papaya, Mangos und Mandarinen

 

 

Meine Beute vom Markt.

 

 

Dies ist der Königspalast, ich wurde gleich ermahnt als ich zu dicht am Zaun spazieren ging. Durfte aber dann schliesslich doch ein Photo machen, nachdem ich mich mit der Wache "angefreundet" hatte und ihm versprach ein Photo zu schicken.

 

 

Nein dies ist kein Bild aus Soweto! Viele kleine Läden in der Stadt und auf dem Land sind schwer vergittert, das versteh ich eigentlich nicht, da es nicht übermässig viel Kriminalität gibt.

 

 

Ab und zu sieht man mal eine nett aussehende Kirche. Die roten Zipfelmützen sind ziemlich verbreitet. Die meisten der sehr zahlreichen Gotteshäuser sind nicht so besonders interessant gebaut. Insgesamt haben die Missionare hier auch sehr gründlich gearbeitet...

 

 

Auf einem Streifzug durch die Hintergassen der Stadt, fällt der Erfindungsreichtum der Tonganer auf, hier handelt es sich offenbar um eine moderne Auffanganlage von umherfliegenden Aludosen.

 

 

Naja, ihr merkt schon hier in der Stadt hab ich nicht viel verloren und auch nicht viel gefunden. Die Fanga Kakau Lagune am Rande der Stadt macht ihrem Namen alle Ehre zumindest was die Farbe des Wassers angeht. Zum Baden schon lange tabu...

 

 

Und wenn es mal zu brennzlich wird ist die gute, alte Feuerwehr stets einsatzbereit.

 

Auf der nächsten Seite geht es endlich auf die Reise zur Nachbarinsel Eua.

 

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