Zur Person
   
Zur Person

 

Micha Wellnitz lebt mit seiner Familie seit 1990 auf der Coromandel Halbinsel im Norden Neuseelands, wo er in Ruhe und ohne unnötige äussere Sachzwänge, neben dem Familienalltag seinen Forschungen und Experimentierfreuden nachgehen kann. Im Laufe der Zeit sind neben der Holzwerkstatt, in der die für den Lebensunterhalt der Familie notwendigen Brötchen gebacken werden (aus Sägemehl versteht sich! Anm. d. Red.) ein grosser Garten und eine Elektronikwerkstatt entstanden. "Ich habe viele Ideen in meinem Kopf und die müssen oft schnell umgesetzt werden, dazu brauche ich viele verschiedene Werkstoffe und Umwandlungsmöglichkeiten".

Recycling hat bei Micha einen hohen Stellenwert, denn genau wie in der Natur, sollte es bei den Menschen (sie sind ja auch ein Stück Natur!!!) eigentlich auch gar keinen Müll oder Abfall geben. "Wenn sich Energie, die ihrem Wesen nach in ständiger Umwandlung ist, verfestigt und für einen längeren Zeitraum nicht verfügbar ist, entsteht ein Problem. Kompost ist das beste Beispiel für Energieumformung von Abfallstoffen, deshalb gibt es bei uns auch ein Kompostklo, da wird kein Wasser verschwendet und die Abfallstoffe müssen auch nicht entsorgt werden, sondern stehen in veredelter Form direkt wieder zur Verfügung."


Schon in Deutschland, seinem Geburtsland, richtete sich Micha eine Tischlerei ein, in der er als freischaffender Künstler neben der Einzelanfertigung von Vollholzmöbeln auch Musikinstrumente baute.
"Die Kreisläufe der Natur sind genauso Zyklen wie Klang oder Licht, nur auf einer niedrigeren Oktave", zu dieser Erkenntnis kam er durch den Bau und die Erforschung von einfachen akustischen Musikinstrumenten und ihm wurde bald klar, daß Phänomene der Resonanz und Energieumwandlung so universell sind, daß sie weit über den Rahmen der Musik im herkömmlichen Sinn hinausgehen. "Energie und Schwingungsmuster lassen sich überall entdecken und der Einfluss auf den Menschen und alle Lebensformen wird deutlich wenn man an den richtigen Stellen schaut..." Von besonderem Interesse sind in diesem Zusammenhang Wetterphänome, Luftelektrizität und sogenannte Atmospherics, die in direkter Verbindung mit dem menschlichen Gehirn stehen und Wetterfühligkeit erzeugen und das allgemeine Wohlempfinden beeinflussen. In seiner Elektronikwerkstatt entwickelte Micha neben empfindlichen Detektoren für Körperströme auch Messinstrumente die Elektrosmog hörbar machen können. "Die Ohren sind unsere empfindlichsten Organe mit ihnen können wir unsere Umwelt mit beachtlicher Präzision und Wahrnehmungsbreite erkunden. Wer den Krach hört der uns umhüllt, der wacht auf!"

Micha ist seit Anfang der 90er Jahre mit dem BBE Instutute in Auckland in Verbindung wo er eine Ausbildung als Inspektor für Elektrosmog absolvierte. "Ich sehe mich als Künstler und Erfinder in dieser Welt, das Land hier bietet mir Lebensmöglichkeiten, die ich in Europa wohl nicht so gut hätte finden können".

Contact The Wizard Of Web